Lewada-Zentrum ein „ausländischer Agent“

Das Lewada-Zentrum ist das renommierteste und bis heute führende unabhängige Meinungsforschungsinstitut Russlands sowie langjähriger Partner der Stiftung für die Freiheit. Nun hat das russische Justizministerium das Zentrum in die Liste der „ausländischen Agenten“ aufgenommen. Stiftungsexpertin Julia Scharmann über die Konsequenzen dieser Entscheidung.

Der Kreml in Moskau
Quelle

Kinderarmut steigt – Glaubwürdigkeit von Kraft sinkt

Die Kinderarmut in NRW steigt: Laut  einer Studie der Bertelsmann Stiftung lebt fast jedes fünfte Kind von Hartz-IV. Für Marcel Hafke ein weiterer Beleg für das Scheitern von Hannelore Kraft. „Angesichts der Zahlen, die erneut belegen, wie erschreckend hoch die Kinderarmut auch in Nordrhein-Westfalen ist, befindet sich die Glaubwürdigkeit der Regierung Kraft auf einem Tiefpunkt“. So kommentiert der familienpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Marcel Hafke, die aktuellen Zahlen zur Kinderarmut.

Mädchen
Quelle

Die Schulen hinken immer zwei Schritte hinterher

Bildung muss neu gedacht werden. Sven Strömer, Chemielehrer, sprach mit „freiheit.org“ über digitale Medien im Unterricht und die Vorteile des dreigliedrigen Schulsystems. „Ich würde nicht so weit gehen, ausschließlich auf digitale Medien zu setzen. Aber sie bereichern die Schule enorm und sind nötig zur schnellen Informationsbeschaffung“, verdeutlichte Strömer.

Kind mit Tablet im Klassenzimmer / Quelle: Shutterstock
Quelle

Das Rennen zwischen Clinton und Trump

Der US-Wahlkampf ist in seiner heißesten Phase, das Rennen zwischen Hillary Clinton und Donald Trump wieder enger geworden. Die Endphase des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes wurde am „Labor Day“, dem amerikanischen „Tag der Arbeit“ eingeläutet: Die Sommerferien sind zu Ende, der Kongress tagt wieder und die Wähler zeigen zum ersten Mal wirkliches Interesse am Wahlkampf. Der Nordamerika-Experte der Stiftung für die Freiheit, Claus Gramckow, analysiert zwei Monate vor der US-Präsidentenwahl die Stimmungslage in den USA.

White House
Quelle

Die Zeit heilt nicht alle Wunden

15 Jahre sind seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 vergangen, bei den fast 3.000 Menschen ums Leben kamen. Allerdings sitzt der Schock in den USA immer noch tief, schreibt Iris Froeba, Policy Analyst beim Transatlantischen Dialogprogramm der Stiftung für die Freiheit. Die Anschläge hätten das Land nachhaltig verändert, konstatiert sie mit Blick auf den sogenannten Krieg gegen den Terror, die militärischen Ausgaben und den Ausbau der Sicherheitsapparate. „Das Land der Freiheit wollte sich in Sicherheit wissen und eine solche Tragödie nie wieder erleben müssen“, erklärt Froeba. Der Krieg im Nahen Osten, die Folterskandale in US-Militärgefängnissen und der NSA-Abhörskandal hätten dem weltweiten Ansehen der USA jedoch geschadet.

Ground Zero
Quelle