Mit einem Vorsprung von 31.000 Stimmen hat sich der Grüne Alexander Van der Bellen bei der österreichischen Bundespräsidentenwahl gegen den rechtspopulistischen FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer durchgesetzt. Unterschiedlicher als Van der Bellen und Hofer hätten die beiden Stichwahlkandidaten kaum sein können. Der Chef der liberalen NEOS, Matthias Strolz, begrüßte im Gespräch mit „freiheit.org“, dass sich die Mehrheit der Österreicher für einen weltoffenen und europaorientierten Präsidenten entschieden habe. Allerdings bedeutet das Wahlergebnis aus liberaler Sicht nicht gleich, dass sich alles im Nachbarland zum Guten wenden wird.