Mit Krisenrhetorik wird kein Gramm CO2 gespart

Das EU-Parlament verfällt in Alarmismus: Am Donnerstag haben die Abgeordneten mit einer großen Mehrheit den „Umwelt- und Klimanotstands“ für den Kontinent ausgerufen. Die FDP-Delegation im Europäischen Parlament lehnt den Begriff entschieden ab: „Es geht nicht darum mit rhetorischen Mitteln Alarmismus zu betreiben. Will man den Herausforderungen des weltweiten Klimawandels und der Energiewende gerecht werden, ist es unabdingbar, zu neuen Technologien zu ermutigen“, bezogen die deutschen FDP-Abgeordneten Stellung. „Die Erderwärmung kann man nur mit kühlem Kopf begrenzen. Wer von Klimanotstand oder Klimakrise spricht, der spielt mit Ängsten und provoziert Aktionismus“, sagt auch FDP-Chef Christian Lindner.

Klimaprotest in Berlin
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