FDP legt ein eigenes Konjunkturprogramm vor

Die Spitzen von CDU, CSU und SPD wollen mit Kanzlerin Merkel das viel diskutierte Konjunkturprogramm schnüren. Die Details sind noch unklar, fest steht aber schon, dass es teuer wird: Diskutiert werden Maßnahmen wie Prämien für Neufahrzeuge, Hilfen für die Kommunen und Geld für Familien. Die FDP hingegen ist für Entlastungen der Bürger. Neben Steuererleichterungen fordern die Freien Demokraten Investitionen in den Breitbandausbau und die Digitalisierung von Behörden und Schulen. Auf Kaufprämien, Abwrackprämien, Konsumgutscheine, Baukindergeld oder Grundrente solle die GroKo hingegen verzichten. „Was wir brauchen, ist ein wirkliches Aufholprogramm, damit unsere Wirtschaft wieder auf einen Wachstumspfad kommt“, sagt FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg.

Mann vor Unterlagen
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