Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg ist die AfD drittstärkste Kraft geworden – und hat damit Anspruch auf das Amt eines Landtagsvizepräsidenten. Die Landtagsfraktion hat sich dafür ausgesprochen, künftig auf das Amt eines Landtagsvizepräsidenten zu verzichten. Aus Sicht der Fraktion wären ein Präsident sowie ein Stellvertreter ausreichend. FDP-Frktionschef Hans-Ulrich Rülke argumentiert: „Diese Entscheidung würde nicht nur den Streit um die Frage beenden, ob der AfD ein Vizepräsident zugebilligt werden kann oder nicht, sondern auch den Steuerzahler entlasten.“