Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen nach unten korrigiert und eine nachhaltigere Haushaltspolitik angemahnt. Die aktuellen Überschüsse, die der Niedrigzinspolitik der EZB und hoher Beschäftigung geschuldet seien, würden nicht auf Dauer die Staatsfinanzen auffangen. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer fordert, die gute Ausgangslage zu nutzen, „um die Weichen auf Zukunft zu stellen“. Denn: „Die weltwirtschaftliche Unsicherheit erfordert kein Abwarten oder Zaudern, sondern beherztes Handeln.“