Mit seinem Dekret zum Bau einer Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko hat der amerikanische Präsident Trump nicht nur mit der Umsetzung eines weiteren Wahlversprechens begonnen, sondern innerhalb weniger Tage auch das Verhältnis zum Nachbarland auf einen Tiefpunkt gebracht. Iris Froeba, Mitarbeiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Washington, ist besorgt: „Eine Mauer wäre nicht nur eine physische, sondern auch eine symbolische Barriere zwischen den beiden Ländern und würde die Fronten zwischen den Nachbarn verhärten.“