Schluss mit der Nanny-Attitüde der Politik

Im Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ nimmt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer die Nanny-Attitüde der politischen Konkurrenz ins Visier. „Diese ‚Kleine-Mann-Politik‘ ist nicht sozial“, stellt die Freidemokratin klar. „Sie suggeriert, der Bürger wisse nicht, was für ihn gut und das individuell Richtige ist.“ Es gelte, die Bürger wieder ernst zu nehmen, statt sie zu bevormunden. „Dann brauchen wir uns vor extremistischen Brandstiftern nicht zu fürchten“, betont Beer mit Blick auf derzeit wachsende Politikverdrossenheit und populistische Strömungen. „Denn die beziehen ihre Stärke nur aus der Angst der anderen.“

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