Scheuer droht Funkloch-Tradition Drobrindts fortzusetzen

Die Bundesregierung will den Ausbau des Mobilfunknetzes in Deutschland voranbringen und dafür mehr als eine Milliarde Euro ausgeben. Eine eigene Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft
(MIG) will sie auch gründen, hieß es im Vorfeld des zweiten „Mobilfunkgipfels“ der Bundesregierung „Verkehrsminister Scheuer droht die Funkloch-Tradition seines Vorgängers Dobrindt fortzusetzen“, ist sich FDP-Präsidiumsmitglied Frank Sitta sicher. Die neue Gesellschaft werde „nur ein ziemlich teurer Pappkamerad“. Mehr Tempo beim Mobilfunkausbau gelinge nur durch die radikale Beschleunigung bei Genehmigungen, der einfachen Bereitstellung öffentlicher Grundstücke, sowie dem effizienten Stopfen der Funklöcher mit Negativauktionen.

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