Reform ist schlecht gemacht und nicht gut gemeint

Aus der Snowden-Affäre hat die Bundesregierung anscheinend nichts gelernt: Statt das verfassungswidrige ‚Abhören unter Freunden‘ einzustellen, legalisiere sie es mit dem neuen BND-Gesetz, rügte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Vorstand der Stiftung für die Freiheit. „Die BND-Reform ist schlecht gemacht und nicht gut gemeint, weil der BND an der langen Leine gelassen wird“, kritisierte die Freidemokratin. Auch die dringend notwendigen Regelungen für Whistleblower seien halbherzig.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Bild: Stiftung für die Freiheit
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