Nachfolge für Schulz: Ein völlig offenes Rennen

Das Europäische Parlament wählt heute in Straßburg seinen neuen Präsidenten. Sieben Abgeordnete bewarben sich ursprünglich um das Amt. Kurz vor Beginn der Wahl gab es die Überraschung: Der Liberale Guy Verhofstadt zog seine Kandidatur zurück. Die ALDE ging eine Koalition mit der Europäischen Volkspartei ein. „Es ist ein völlig offenes Rennen“, sagte der FDP-Europapolitiker Alexander Graf Lambsdorff im Deutschlandfunk. Es gebe einen echten Wettbewerb um Inhalte, und die Fraktionen würden in einen Dialog treten müssen.

Alexander Graf Lambsdorff
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