Mündige Konsumenten brauchen keine Mama-SPD

FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat die Pläne von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD), „geschlechterdiskriminierende Werbung“ gesetzlich zu verbieten, ins Visier genommen. Im „Tagesspiegel“-Gastbeitrag übte er scharfe Kritik am Vorhaben und erinnerte daran, dass auch Werbung von der Meinungsfreiheit gemäß Artikel 5 Grundgesetz umfasst wird. „Das geplante Verbot wird moralisch begründet. Heißt: Werbung soll jetzt einen staatlichen Erziehungsauftrag bekommen. Den will die SPD-Parteispitze, ist außerdem zu lesen, mitgestalten“, konstatierte Kubicki.

Wolfgang Kubicki
Quelle