Im Vorfeld seiner Reise nach Norddeutschland Anfang Juni hat Claus Gramckow, Repräsentant des Transatlantischen Dialogforums der Stiftung für die Freiheit in Nordamerika, mit „freiheit.org“ über die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen und die möglichen Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahl gesprochen. „Bis zur Wahl von Präsident Obama im Jahr 2008 herrschte Eiszeit zwischen den transatlantischen Partnern“, erinnert Gramckow mit Blick auf die deutsche Ablehnung des Irak-Krieges. Im Gegensatz zu Gerhard Schröder und George W. Bush würden Angela Merkel und Barack Obama ein gutes persönliches Verhältnis pflegen. „Und auch in der deutschen Öffentlichkeit kam Obama mit seinem Streben nach ‚Hope‘ und ‚Change‘ gut an“, betonte der US-Experte.