Kein weiteres Entgegenkommen für nichts und wieder nichts

Kurz vor dem Ende der nächsten Brexit-Frist hat Premierministerin Theresa May um einen erneuten Aufschub des Austrittsdatums bis zum 30. Juni gebeten. Die Freien Demokraten sind skeptisch. „Es kann beim Brexit von Seiten der EU kein weiteres Entgegenkommen für nichts und wieder nichts geben“, meint FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Der von May jetzt vorgeschlagene 30. Juni ergebe keinerlei Sinn. Die britische Premierministerin müsse erklären, wie sie den gordischen Knoten durchschlagen will. Viel Spielraum bliebe ihr dabei nicht: „Den dreimal durchgefallenen Vertrag kann sie nicht mehr unverändert anbieten.“

Plakataktion vor dem Kanzleramt
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