GroKo muss die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken

Die Wirtschaftsweisen haben ihre Prognose für 2020 noch einmal deutlich nach unten geschraubt: Sie rechnen nun mit einem Minus von 6,5 Prozent. Im März war der Sachverständigenrat noch davon ausgegangen, dass das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 2,8 Prozent schrumpfen würde. Für die Freien Demokraten lässt das alle Alarmglocken angehen: „Die Corona-Krise trifft Deutschland viel härter als auch die Wirtschaftsweisen gedacht haben“, konstatiert FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg und wundert sich über die GroKo, die sich weiterhin weigert, „zu wirklich wirksamen Maßnahmen zu greifen“. FDP-Präsidumsmitglied Michael Theurer findet, die Prognose muss bei der Großen Koalition alle Alarmglocken schrillen lassen. „Wichtig ist nun, dass Union und SPD ihr Konjunkturpaket nachbessern.“

Arbeiter, Fabrik
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