Geeint gegen einen Rüstungswettlauf stehen

Was bedeutet die Drohung der Trump-Regierung, den seit 30 Jahren bestehenden INF-Vertrag zum Verbot aller nuklearen Mittelstreckenwaffen aufzukündigen? Im Interview mit freiheit.org erklärt Stiftungsexperte Sebastian Vagt die möglichen Auswirkungen für Deutschland und Europa. Dieser Schritt dürfte maßgeblich auf Drängen des neuen Sicherheitsberaters im Weißen Haus, John Bolton, zustande gekommen sein, schätzt Vagt die Lage ein. Da die USA noch immer unangefochten die stärkste wirtschaftliche und militärische Macht des Planeten seien, fasse Bolton sowie das Weiße Haus jegliche Rüstungsbeschränkungen als eigenen Nachteil auf. „Anders gesagt: Ein Rüstungswettlauf wird in Kauf genommen, um dabei die eigene militärische Stärke voll ausspielen zu können.“

Die aktuelle US-Regierung scheint einen Rüstungswettlauf in Kauf zu nehmen
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