FDP warnt weiter vor hartem Brexit

Am Freitag wird es ernst: Um Mitternacht verlässt Großbritannien die Europäische Union. Nach dem EU-Parlament haben auch die anderen 27 EU-Staaten den Austritt gebilligt. Jetzt gilt es, einen harten Brexit zu verhindern. Denn: Die Gefahr eines ungeordneten Brexits ist mit dem formalen Austritt Großbritanniens nicht gebannt. Die Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen stehen unter großem Zeitdruck.  FDP-Chef Christian Lindner twitterte: „Heute ist ein trauriger Tag für alle Europäer. Umso wichtiger, dass jetzt keine Ressentiments geschürt werden, sondern die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern auch in Zukunft partnerschaftlich gestaltet werden.“ FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg sieht „große Verantwortung der Bundesregierung, dafür zu sorgen, dass hier Rosinenpicken vermieden wird.“ Es dürfe sich nicht auszahlen, aus der Europäischen Union ausscheiden zu wollen. ​

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