Es gibt keine Redaktion, die systematisch lügt

Christian Unger ist Politik-Redakteur beim Hamburger Abendblatt. Beim #MedienMontag im Hamburger Büro der Friedrich-Naumnann-Stiftung sprach der Journalist über seinen Beruf und dem Stichwort „Lügenpresse“.  Er sagt: „Es gibt guten und schlechten Journalismus. Egal, ob online oder print.“ Journalisten dürften sich nicht von der Schnelllebigkeit einer Nachricht und dem Druck des Marktes treiben lassen.  Er versuche trotz der zunehmenden Radikalität der „Lügenpresse“-Vorwürfe, etwa von Pegida, vor allem eines: weiterhin so sorgfältig wie möglich arbeiten und recherchieren.

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