Die Schicksalswahl Europas findet in Frankreich statt

Am 23. April kommt der erste Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahl und damit die eigentliche Schicksalswahl Europas, findet EU-Parlamentsvize Alexander Graf Lambsdorff. „Denn so  bedauerlich der Brexit ist: Eine EU ohne Großbritannien ist denkbar, die gab es bereits über viele Jahre. Ein Austritt Frankreichs aber, wie ihn le Pen und Mélenchon fordern, würde die EU sprengen“, konstatierte er. Lambsdorff favorisiert den sozialliberalen Kandidaten Emmanuel Macron. „Er könnte frischen Wind in die verkrusteten Strukturen der französischen Politik bringen – und der Wirtschaft, was fast noch wichtiger ist“, sagte er der Saarbrücker Zeitung.

Frankreich wählt einen neuen Präsidenten
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