Die Bundesregierung setzt für schnelles Internet auf die veraltete Technologie des Vectoring. „Vectoring ist eine Übergangstechnologie, mit der in vorhandenen Kupferkabelnetzen höhere Geschwindigkeiten erzielt werden können. Der große Nachteil der Technologie besteht darin, dass sie an einem Standort nur von einem Anbieter genutzt werden kann und zum Ausschluss der Wettbewerber führt“, erläuterte Daniel Zimmer, ehemaliger Vorsitzender der Monopolkommission, im Interview mit „freiheit.org“. Er sprach über die wettbewerblichen Implikationen dieser Entscheidung für den Breitbandausbau.