Austausch und Offenheit wären im Interesse Ägyptens

Das ägyptische Außenministerium hat der Stiftung für die Freiheit die Aufrechterhaltung eines kleinen Verbindungsbüros in Kairo untersagt. Das ruft die Stiftung sowie die deutsche Diplomatie auf den Plan. „Wir sind sehr dankbar, dass das Auswärtige Amt durch die Einbestellung des ägyptischen Botschafters die Position der Stiftung für die Freiheit unterstützt“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Wolfgang Gerhardt. Es sei bedauerlich, dass auf diplomatischem Wege bislang keine Lösung erreicht werden konnte, unterstrich er. „Es wäre auch im Interesse Ägyptens, wenn die Stiftung weiterhin ein kleines Büro für den Dialog und Informationsaustausch unterhalten könnte.“

Wolfgang Gerhardt
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