Russische Werte unter die Lupe genommen

Die Stiftung für die Freiheit und die Boris-Nemtsov-Stiftung haben Russen und Deutschrussen zu ihrer Haltung gegenüber dem Kurs der Kreml befragt. Die Ergebnisse wurden am 10. Oktober auf dem Boris Nemtsov Forum in Berlin vorgestellt. Die Russland-Umfrage belegte eine ambivalente Einstellung gegenüber Demokratie, Rechtsstaat und Meinungsfreiheit. Die russischsprachigen Bürger in Deutschland waren zu diesen Fragen durchaus anderer Auffassung.

Liberale Stiftungen analysieren russische Haltungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Einwanderung. Bild: Stiftung für die Freiheit
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Die Zukunft erfordert Flexibilität

Arbeiten im Zug, am Flughafen oder von Zuhause. FDP-Chef Christian Lindner plädiert im „Focus“ für eine wöchentliche Höchstarbeitszeit, die allen Beteiligten mehr Flexibilität ermöglicht. „Unser Leben ist in Bewegung – also arbeiten wir häufiger auch in Bewegung. Manche Gewerkschaftler sehen darin eine unkontrollierte Ausweitung unbezahlter Mehrarbeit. Viele Beschäftigte sehen das anders“, konstatierte Lindner.

Am Laptop im Café arbeiten - heutzutage keine Ausnahme mehr
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Grün-Schwarz darf G9-Schulversuch nicht verlängern

Zum Vermächtnis der vormaligen grün-roten Koalition in Baden-Württemberg gehört die Gerechtigkeitsmisere an den Gymnasien, die sie mit ihrem G9-Kompromiss verursacht hat. Statt den ‚G9-Schulversuch‘ auslaufen zu lassen, will ihn Grün-Schwarz allerdings jetzt auch noch verlängern. „Sie wählt damit die ungerechteste Variante“, kritisierte FDP-Landtagsfraktionsvize Timm Kern. Er warb für das FDP-Konzept, das für eine faire Ressourcenzuteilung an allen Schulen sorgen soll.

Timm Kern
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Schlechte Nachrichten für Syrien

Das Eis zwischen der Türkei und Russland scheint zu schmelzen. Was die Annäherung für die Beziehungen zu Europa und die Lage in Syrien bedeutet, schätzte FDP-Präsidiumsmitglied Alexander Graf Lambsdorff im „rbb-Inforadio“ ein. Aus europäischer Sicht sollten die Gespräche zwischen Recep Tayyip Erdogan und Wladimir Putin nicht überhöht werden, konstatierte Lambsdorff. „Das ist in erster Linie ein Zweckbündnis, das die beiden hier miteinander schließen in einer schwierigen Situation.“ Allerdings verschlechtere sich dadurch die Lage in Syrien.

Alexander Graf Lambsdorff
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Kelloggs-Abschied: Industriestandort Bremen blutet aus

Kellogg’s hat bekanntgegeben, sein Werk in Bremen zu schließen. Das ist nach Coca-Cola und Mondelez der dritte große Arbeitgeber der Bremen in jüngster Zeit den Rücken kehrt. Alle zeigten sich von der Schließung überrascht: Sowohl die Gewerkschaft als auch der Bremer Senat hatten im Vorfeld einen Hinweis wahrgenommen. „Das zeigt, wie oberflächlich seine Standort- und Industriepolitik ist“, urteilt die Vorsitzende der FDP-Fraktion Bremen, Lencke Steiner. „Bremen bleibt mit der Wirtschaftspolitik von Rot-Grün weit unter seinen Möglichkeiten.“


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