FDP wirbt für flexiblen Eintritt ins Rentenalter

Die ersten Schritte sind getan. Die schwarz-rote Koalition hat im Grundrenten-Streit einen Kompromiss gefunden. Grund zur Freude ist das nach Ansicht der Freien Demokraten aber noch lange nicht. Um das Rentensystem langfristig zu stabilisieren, spricht sich FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg für mehr betriebliche und private Altersvorsorge aus. Die FDP wolle einen „flexiblen Eintritt ins Rentenalter schaffen“, sagt Teuteberg, ähnlich wie es in Schweden praktiziert werde. So werde man den verschiedenen Biografien der Menschen gerecht. Um das Problem der Altersarmut, das insbesondere durch die vielen Jobs im Niedriglohnsektor verursacht wird, in den Griff zu bekommen, will die FDP „eine gute, würdewahrende Grundsicherung schaffen“, sagt sie.

Zwei Frauen auf Balkon
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