Es gibt viel zu tun – packen wir’s an

Es gibt viel zu tun – packen wir’s an

Liberale Runde hat über Rimbacher Themen diskutiert.

In der „Liberalen Runde“, die sich einmal monatlich trifft, diskutierten Fraktion und Ortsverband der Rimbacher FDP mit parteiungebundenen Bürgern über aktuelle lokalpolitische Fragen. Dabei erläuterte der Fraktions- und Ortsvorsitzende Bernd Maurer das Abstimmungsverhalten der FDP in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung zum Punkt „Ireneturm“.
So wünschenswert ein neuer Turm auf der Tromm als Highlight sowohl für Rimbacher als auch für Touristen wäre, so sorgfältig müsse das Projekt konzeptionell und finanziell vorbereitet werden. Mit der Beantragung eines Zuschusses sei eine Vorentscheidung getroffen worden, ohne dass es konkrete Vorstellungen über das Gesamtkonzept gebe. Roland von Hunnius: „Kommt der Zuschuss, hat die Gemeindevertretung faktisch keinen Handlungsspielraum mehr, die Investition von mehr als 260.000 Euro infrage zu stellen. Kommt er nicht, wird es sehr schwierig sein, die Nachbarkommunen um eine Kostenbeteiligung zu bitten. Dann sprechen wir über eine Belastung der Gemeinde Rimbach von 800.000 Euro – von den Folgekosten ganz zu schweigen.“ Es war nach Ansicht von Bernd Maurer „sehr unglücklich, am letztmöglichen Tag vor Antragseinreichung und ohne Vorberatung durch einen Ausschuss über die Vorlage des Bürgermeisters entscheiden zu müssen. Eine sorgfältige Abwägung von Vor- und Nachteilen und Alternativen war nicht möglich.
Deshalb konnte unser Votum nur ’nein‘ lauten.“

In der Liberalen Runde wurden einige Themen vorgestellt, die von der FDP-Fraktion in der Gemeindevertretung aufgegriffen und verfolgt werden sollen. Dazu zählt nach wie vor das Vorhaben eines Gemeindeentwicklungsplans, wie er in der letzten Periode schon beantragt, aber bisher nicht abschließend beraten wurde.
Sorgen bereitet den Liberalen, dass der „Wochenmarkt nach fulminantem Start eingeschlafen“ ist. Sie erwarten entsprechende Initiativen des Gemeindevorstands in Abstimmung mit dem Wirtschafts- und Verkehrsverein.
Lobend hervorgehoben wurde die vom Land Hessen unterstützte Aktion „Ab in die Mitte“, die nun schon im zweiten Jahr stattfindet. Allerdings dürften darüber nicht die von den Demografie-Arbeitskreisen entwickelten und in einer Bürgerversammlung positiv bewerteten Ideen vergessen werden, findet Karsten Schmitt, der den Ausschuss für Soziales, Sport und Kultur leitet und die FDP-Fraktion künftig im Demografierat vertritt. Sie müssten Stück für Stück auf Machbarkeit geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt werden.
Nachfassen wollen die Liberalen bei weiteren Themen. Genannt wurden als Beispiele: zukunftssichere ärztliche Versorgung der Rimbacher Bevölkerung, die Erinnerung an den berühmten aus Rimbach stammenden Komponisten Erich Itor Kahn, Bürger-Patenschaften für öffentliche Grünflächen und die behindertengerechte Gestaltung öffentlicher Gehwege.
Bernd Maurer fasste die lebhafte Diskussion mit den Worten zusammen: „Es gibt viel zu tun – packen wir’s an. Getreu unserem Motto ‚Sagen, was ist – machen, was geht‘“.

Es gibt viel zu tun – packen wir's an
Roland von Hunnius

Streitbarer Liberaler, der auch zuhören kann

Streitbarer Liberaler, der auch zuhören kann

Bernd Maurer 70 Jahre – Das Bürgerwohl im Blick

Der Rimbacher FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzende Bernd Maurer vollendet am Sonntag, 05.06.2016, sein siebzigstes Lebensjahr. Entschieden in der Sache, kämpferisch bei der Vertretung seines Standpunktes, aber fair im Umgang, konziliant und bereit zu Kompromissen, soweit sie nicht „faul“ sind – so kennt man ihn. Der gebürtige Rimbacher kennt in seiner Heimatgemeinde buchstäblich „jeden Stein“, prägte das Bild der FDP im Weschnitztal wie kaum ein anderer und bestimmt es bis heute. Das Wahlergebnis der FDP bei der letzten Kommunalwahl mit 11,5 % der Stimmen ist ganz wesentlich seinem Einsatz zu verdanken und zudem bester Beweis, dass Maurer in allen Jahren seiner Tätigkeit den politischen Biss keineswegs verloren hat und sich seinen Aufgaben mit ungebremster Leidenschaft widmet.

1969 – im Alter von 23 Jahren – trat Bernd Maurer der FDP bei. Damals gab es in Rimbach weder einen Ortsverband der Liberalen, noch waren sie im Gemeindeparlament vertreten. Das sollte sich bald ändern. 1975 gründete Maurer gemeinsam mit einem Häuflein Gleichgesinnter einen FDP-Ortsverband, übernahm dessen Vorsitz und führte die Partei schon zwei Jahre später in die Gemeindevertretung. Von 1977 bis 2011 gehörte er – mit zwei Unterbrechungen – diesem Gremium an und war die meiste Zeit und ist heute noch Vorsitzender seiner Fraktion und Parteivorsitzender. Von 2011 bis 2016 gehörte er dem Gemeindevorstand an. Nach der letzten Kommunalwahl, in der er das beste Ergebnis aller liberalen Rimbacher Kandidaten erhielt, wechselte er wieder in die Gemeindevertretung, wo er den Vorsitz der inzwischen auf drei Personen gewachsenen FDP-Fraktion übernahm.

Besonders stark engagierte er sich stets für eine nachhaltige Siedlungs- und Gewerbeentwicklung. Weitere Herzensanliegen waren ihm zudem stets saubere Gemeindefinanzen und der Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Weschnitztalgemeinden. Kein Wunder also, dass er den laufenden Ideen- und Erfahrungsaustausch auch auf Parteiebene mit den benachbarten FDP-Ortsverbänden pflegt. Über mehrere Perioden gehörte er auch dem Kreisvorstand der Bergsträßer Freien Demokraten an, ließ aber nie einen Zweifel daran, dass er in Rimbach den Schwerpunkt seiner Tätigkeit sieht. Bernd Maurers Engagement wurde mehrfach mit Orden und Ehrenzeichen gewürdigt. Er erhielt zum Beispiel die Theodor-Heuss-Medaille und zuletzt die goldene Ehrennadel der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) verliehen. Er ist ein ebenso überzeugter wie überzeugender und streitbarer Liberaler, der eine Fähigkeit besitzt, die bei Politikern leider oft nicht sehr ausgeprägt ist: er kann zuhören und stellt sich dem Gespräch mit den Bürgern. Die Rimbacher FDP gratuliert aufs Herzlichste und wünscht sich noch viele aktive „Maurer-Jahre“.

Streitbarer Liberaler, der auch zuhören kann
Bernd Maurer

Edith von Hunnius zur Beigeordneten gewählt

Edith von Hunnius zur Beigeordneten gewählt

Die Gemeindevertretung Rimbach wählte gestern Edith von Hunnius (FDP) zur Beigeordneten.

Edith von Hunnius zur Beigeordneten gewählt
Edith von Hunnius

Sie hat diese Funktion schon einmal in der Vergangenheit über 7 Jahre lang wahrgenommen und bringt beste Voraussetzungen mit, den Gemeindevorstand mit ihren Ideen, ihrem Sachverstand und ihrer konstruktiven Kritik zu bereichern.

Viel Glück und Erfolg!

Donnerstag wieder Liberale Runde

Donnerstag wieder Liberale Runde

Am kommenden Donnerstag, 02.06.2016, trifft sich die Liberale Runde um 19.30 Uhr wieder im Rimbacher Gasthaus zur Sonne zum monatlichen politischen Diskussionsabend.

Thema ist die Perspektive für die Rimbacher Kommunalpolitik nach der Konstituierung der Ausschüsse und der Neuwahl des Gemeindevorstands.

Termin: Donnerstag, 02.06.2016, 19.30 Uhr, Gasthaus zur Sonne, Bismarckstraße 1 (Markt), Rimbach.

Die „Liberale Runde“ tagt öffentlich. Eingeladen sind Mitglieder der FDP und Bürger der Gemeinde Rimbach.

Karsten Schmitt Vorsitzender des ASSK

Karsten Schmitt Vorsitzender des ASSK

Bei der konstituierenden Sitzung der Ausschüsse der Gemeindevertretung Rimbach wurde gestern Abend unser neuer Fraktionskollege Karsten Schmitt zum Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Sport und Kultur (ASSK) gewählt.

Herzlichen Glückwunsch, lieber Karsten! Wir wünschen dir Glück und Erfolg in deinem neuen Amt.

Weitere Ausschusspositionen für Mitglieder der FDP-Fraktion:

  • der FDP-Fraktionsvorsitzende Bernd Maurer wurde stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Infrastruktur (UNBI)
  • Roland von Hunnius wurde als stellvertretender Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) wiedergewählt.