Nordrhein-Westfalen eine Wahl geben

Am Wochenende trifft sich die FDP NRW, um sich auf die Land- und Bundestagswahlen im kommenden Jahr vorzubereiten. FDP-Chef Christian Lindner skizzierte die Leitlinien. Vor Medienvertretern erklärte er: „Wir freuen uns auf den Wahlkampf, denn dann geht es endlich um Fakten.“ Das Land habe unter Rot-Grün sieben Jahre verloren. „Unser Ziel ist ein Wechsel in Nordrhein-Westfalen und ein klares Signal nach Berlin“, unterstrich Lindner.

Christian Lindner
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Digitalisierung in der Schule vorantreiben

In Finnland wird das Schulsystem grundlegend reformiert. Unter anderem sollen die Schulfächer zugunsten projektorienterten Lernens abgeschafft werden. Stiftungsexperte Rasmus Öhman stellt die wichtigsten Neuerungen vor und legt dar, welche Wirkung sich die finnische Regierung davon verspricht.

Ein Tablet vor eine Schiefertafel
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AfD: Viel Lärm um nichts

Die AfD wendet sich gegen eine ihrer Ansicht nach zu frühe Aufklärung von Kindern über sexuelle Vielfalt. Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef André Poggenburg will, dass im Sexualkundeunterricht die Ehe zwischen Mann und Frau als „primäres Lebensziel“ vermittelt wird. Angesichts dieser Äußerungen fordert Sachsen-Anhalts FDP-Landesvize Lydia Hüskens zu Ernsthaftigkeit auf. Als „Lärm um nichts“ bezeichnete Hüskens den jüngsten Vorstoß der AfD.

Lydia Hüskens
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Südkorea steckt in einer politischen Krise

Die explodierenden Akkus von koreanischen Smartphones sind Peanuts im Gegensatz zur aktuellen Lage der Politik in Südkorea. Die Stiftung für die Freiheit hat einen Hintergrundbericht erstellt. Die dramaturgischen Zutaten der politischen Krise könnten den zahlreichen im Land äußerst populären Seifenopern entnommen sein: Familiendramen, Geheimnisverrat und Geisterbeschwörung. Schlagworte wie diese haben dazu geführt, dass die Diskussion in Politik, Medien und Öffentlichkeit längst das Niveau der Sachorientiertheit und Rationalität verlassen hat.

Landkarte von Korea
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Özoguz‘ Äußerungen sind gefährlich

Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoğuz hat die Großrazzia gegen Islamisten-Vereine kritisiert. Sie hatte beim polizeilichen Vorgehen gegen Extremisten für Augenmaß plädiert, damit nicht der Eindruck von Willkür entstehe. Diese Kritik sei äußerst unbedacht gewesen, monierte FDP-Vize Wolfgang Kubicki. Zweifel an der Objektivität der Sicherheitsbehörden zu säen, „ist gefährlich und in der Sache falsch“, unterstrich er.

Polizeiauto
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