Unser Ziel bleibt erreichbar

Die Ereignisse um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen haben viele Menschen schockiert. An keinem Mitglied, Anhänger oder Mandatsträger der FDP geht das spurlos vorbei. Es ist Vertrauen verloren gegangen. Besonders zu spüren bekommt das die FDP in Hamburg, wo am 23. Februar eine neue Bürgerschaft gewählt wird. Im Interview mit dem Spiegel spricht FDP-Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels über Nazi-Schmierereien auf Wahlplakaten, pöbelnde Passanten und Vorwürfe, die sie als Grenzüberschreitung empfindet. „Wir haben mit der AfD nichts gemein“, sagt Treuenfels.“Wer anderes behauptet, tut das, obwohl er es besser weiß.“ Thüringen sei eine Hypothek, „aber unser Ziel bleibt erreichbar“, ist sie kämpferisch.

Anna von Treuenfels
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