Steuererhöhungen wären ein Wohlstandsvernichtungsprogramm

Die Steuerschätzungzeigt, wie groß das Loch ist, das die Corona-Pandemie in die öffentlichen Kassen reißt: Bund, Länder und Kommunen werden in diesem Jahr voraussichtlich 81,5 Milliarden Euro weniger Steuern einnehmen als im Vorjahr 2019. „Wir haben es mit einem historischen Einbruch bei den Steuereinnahmen zu tun“, so dieEinschätzung von FDP-Fraktionsvize und Finanzexperte Christian Dürr. Während für SPD-Chef Norbert Walter-Borjans Steuererhöhungendas Mittel der Wahl sind, ist für die Freien Demokraten klar: Die einbrechenden Steuereinnahmen zeigen genau das Gegenteil, „dass höhere Steuern und Abgaben im Moment keine Option sind“, stellt FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing klar. Für den Neustart nach der Krise brauchen wir eine kluge Finanzpolitik. „Dazu ist eher eine Ent- als eine Belastung gefragt“, so Wissing. 

Steuern, Familie, Abgaben
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