Leben in der Hochsicherheitszone

In Israel gehören Amokläufe und Attentate trauriger Weise fast zum Alltag. Stiftungsexperte Walter Klitz sprach im Interview mit „freiheit.org“ über den Alltag der Menschen im Land. Im Laufe der Zeit hätten die Menschen gelernt, mit der täglichen Bedrohung zu leben, Großveranstaltungen und bestimmte Orte zu meiden, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel weitgehend einzuschränken und an der Fußgängerampel möglichst viel Abstand vom Autoverkehr zu wahren, berichtet Klitz. „Für das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist es wichtig, dass die staatlichen Ordnungskräfte präsent und staatliche Institutionen handlungsfähig sind.“

Israelische Flagge
Quelle