Keine Verharmlosung des SED-Regimes

30 Jahre nach dem Ende der SED-Diktatur finden die Ministerpräsidenten Manuala Schwesig und Bodo Ramelow, dass man den Begriff „Unrechtsstaat“ nicht für die DDR verwenden sollte. Der Begriff „Unrechtsstaat“ werde von vielen Menschen, die in der DDR gelebt hätten, als herabsetzend empfunden, argumentiert die SPD-Politikerin Schwesig. Die Freien Demokraten wollen dieses Geschichtsklitterung nicht hinnehmen. „Eine alte, perfide Strategie der SED und all ihrer Nachfolgeparteien wird hier aufgewärmt und durch eine SPD- Ministerpräsidentin übernommen: Menschen in Ostdeutschland für den Staat DDR und das SED-Regime zu vereinnahmen“, reagierte FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg mit scharfer Kritik.

Berliner Mauer
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