Kein Grund zum Feiern

Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht, nicht nur in Nordkorea oder Turkmenistan. Auch in Europa und den USA verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen für Journalisten zunehmend. Der Internationale Tag der Pressefreiheit am 3. Mai erinnert daran, dass Journalistinnen und Journalisten in vielen Ländern in ihrer Berichterstattung eingeschränkt sind. Der in der westlichen Welt lange vorherrschende Konsens, dass eine freie, pluralistische Medienlandschaft die Demokratie und Gesellschaft stärke, zeigt Zerfallserscheinungen. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist besorgt:  „Den aktuellen Entwicklungen müssen konkrete Handlungen folgen. Dabei ist insbesondere Europa in der Pflicht zu handeln“, schreibt sie in einem Meinungsbeitrag.

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