GroKo muss Bodycam-Sicherheitslücke schließen

Seit 2014 sind immer mehr Bodycams im Einsatz, die abschrecken und auch Straftäter identifizieren sollen. Nun wird bekannt:  Die Bundespolizei speichert die sensiblen Daten auf Servern des Internet-Giganten Amazon. Das hat das Bundespolizeipräsidium auf Anfrage des FDP-Abgeordneten Benjamin Strasser erklärt. Der kritisiert: Das ist ein potentielles Sicherheitsrisiko. Denn bei der Speicherung der Daten auf Servern von Amazon bleibe es unklar, ob die US-Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste auf diese zugreifen können. Die Bundesregierung sei „jetzt gefordert, dieser potenziellen Lücke Einhalt zu gebieten: Wir brauchen Speicherkapazitäten in Deutschland auf Behördenebene, um diese Daten mit maximaler Sicherheit speichern zu können“, so Strasser.

Bundespolizei
Quelle