Durchbruch im Koreakonflikt nicht in Sicht

Nach monatelanger Verschärfung des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel scheint sich die Eskalationsspirale nun etwas langsamer zu drehen. Zum ersten Mal seit zwei Jahren fanden offizielle Gespräche zwischen den benachbarten Ländern statt. FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff begrüßt den Dialog: “Es ist ein gutes Zeichen, dass beide endlich wieder diplomatische Gespräche miteinander führen und eine schrittweise Annäherung anstreben.“ Dennoch werde dies nicht zu einer Lösung des Konfliktes führen, sagt der Leiter des Büros der Stiftung für die Freiheit in Seoul, Lars André Richter, im Gespräch mit dem SWR.

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