Die EU zieht die Zügel an. Mit 37,5 Prozent weniger CO2-Ausstößen für Neuwagen ab dem Jahr 2030 hat sie deutlich strengere CO2-Grenzwerte festgelegt als erwartet. EU-Kommission und Bundesregierung waren zuvor mit 30 Prozent in die Verhandlungen gestartet. „Die Verhandlungsschwäche der Bundesregierung endet im Fiasko“, beurteilt FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer die Pläne der EU. Die neuen Flottengrenzwerte würden „in der deutschen Automobilindustrie massenhaft Arbeitsplätze“ gefährden. Statt „erneuter Symbolpolitik“ durch Grenzwerterhöhungen müsse das Thema lösungsorientiert angegangen werden.