Berlin muss umdenken

Die FDP hat es nicht in die Landtage in Sachsen und Brandenburg geschafft – auch aufgrund taktischer Wahlentscheidungen. In beiden Ländern habe die Zuspitzung auf das Verhindern der AfD als stärkste Kraft die Freien Demokraten in den letzten Tagen Stimmen gekostet. FDP-Chef Christian Lindner rief die Parteien in Berlin zu einem Umdenken im Umgang mit den Wählern der AfD auf und verlangte „parteiübergreifende Lösungen“ bei den wichtigen Themen Klimaschutz und Migration. Statt die AfD und ihre Wähler zu dämonisieren sollte die Bundesregierung daran arbeiten, “die Probleme, die diese Partei groß gemacht haben, endlich anzugehen“. Die FDP-Spitzenkandidaten in Sachsen und Brandenburg, Holger Zastrow und Hans-Peter Goetz, wollen jetzt nach vorne schauen.

Holger Zastrow, Spitzenkandidat in Sachsen, Hans-Peter Goetz, Spitzenkandidat in Brandenburg, und FDP-Chef Christian Lindner
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