Autoindustrie darf Verantwortung nicht abwälzen

Offenbar fordern Regierungsberater jetzt, dass Steuermittel für die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen verwendet werden. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Oliver Luksic, lehnt diesen Vorschlag klar ab. Die Lösung des Problems der Stickoxide-Grenzwertüberschreitung in deutschen Städten dürfe nicht auf Steuerzahler oder die betroffenen Autofahrer abgewälzt werden, mahnt er. Bei den Diesel-Nachrüstungen sei in erster Linie nach wie vor die Autoindustrie in der Pflicht.

Die Folgen des Diesel-Skandals für die Verbraucher und Steuerzahler sind noch unklar
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