ALDE und Macrons Renaissance-Liste bilden gemeinsame Fraktion

„Ca y est!“- „Das wäre geschafft!“, werden nicht wenige europhile Liberale vergangenes Wochenende gedacht haben. Nach monatelanger Unklarheit über den Verbleib der pro-europäischen Liste Renaissance des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im künftigen Europäischen Parlament dürften die Spekulationen nun ein Ende haben. Grundlage ist eine gemeinsame Absichtserklärung zur künftigen Fraktion, deren Name derzeit noch offen ist. Als wahrscheinlich gilt eine Beibehaltung des französischen Namens Renaissance – passend zum ALDE-Wahlslogan „Renew Europe“. Carmen Descamps, European Affairs Managerin im Regionalbüro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Brüssel, erklärt, was es damit auf sich hat.

Junges Paar auf Roller
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